"...das op. 109, das wohl bekannteste Kammermusikwerk Regers zum vollendeten Genuss: Die interne Kommunikation stimmte, ausgewogen und rund schilderte das Quartett den Brückenbauer zwischen Tradition und Moderne mit seinen Kontrasten zwischen ruppiger Heftigkeit und schillernder Schärfe gegen süße Kantabilität, die nach dem effektreichen zweiten Satz, dem breiten Strom des Larghetto in einer grandios klar gezeichneten Doppelfuge mündete."

Oberfpälzer Nachrichten

"Überragend und außergewöhnlich diffizil interpretierten die vier Musiker auch das Streichquartett in c-Moll, op. 18 Nr. 4 von Ludwig van Beethoven....Alle vier Instrumentalisten zeigten sich technisch versiert, dynamisch differenziert und bestachen mit absoluter Homogenität."

Donauwörther Zeitung

Klassische Musik kann so unterhaltsam sei. Auf Zollverein vermied das Mannheimer Streichquartett schwere Abendkost und servierte einen musikalischen "High Tea" für Genießer...Andreas Krecher, Shinkyung Kim, Niklas Schwarz und Armin Fromm können sich das leisten: Sie müssen nicht beweisen, wie seriös und spannend ihre Quartettkunst ist. Das werden sie beim nächsten Zollverein - Konzert mit Schumann und Schönberg tun.

WAZ

 

Nietsche’s description of Mendelssohn as the ‚fine passing phenomenon of German music’ could be applied equally well to the composer’s two string quintets, as both have remained in the shadows despite their significance in th egenre’s history. The Mannheimers and Jone Kaliunaite are perceptive and persuasive advocates of these works, demonstrating a striking empathy with the subleties and tensions that lie within Mendelssohn’s most apparently open music and projecting a delicate expression cloaked with a veneer of Classical reserve.

These players give a moving account of the song-like Intermezzo of op. 18 (Mendelssohn’s memorial for his friend Eduard Rietz), imbue the work’s imaginative scherzo with vehemence and vigour, and interpret ist largely uneventful opening movement and merry sonata-rondo with warmth and sincerity.

Their performance of the exultant, ‚orchestral’ op. 87 is better still. Their is an energy and intensity in theit treatment of the outer movements, as well as a thrilling momentum that thoroughly vindicates the finale, often considered one of Mendelssohn’s less inspired creations. Crisp precision highlights the nimble scherz’s contrapuntal detail and the ardently impassioned mood of the elegiac slow movement is atmospherically conveyed. Balance and blend are excellent and the recording is warm and reverberant.

Robin Stowell, Strad Magazin



"Das Mannheimer Streichquartett pflegt die heute gern außer Acht gelassene Qualität des Schönen und stellt sich in seinem ausgewogenen Musizieren als das Ensemble der klassischen, also vollkommenen Interpretation dar."

Süddeutsche Zeitung

"Mit glasklarer Tongebung, geradezu hingebungsvoller Klanglichkeit und mustergültig abgestimmtem Zusammenspiel homogenenTuttiklangs und fein geschichteter Stimmdifferenzierung gewinnen die Mannheimer dem Werk jene Überirdischkeit ab...Den Mannheimern ist es gelungen, den mozartschen Genius zu beschwören und ihn zur glutvollen Erfahrung zu bringen."